Der eigene Onlineshop ist ein virtuelles Geschäft für Kunden und alle, die es werden sollen. Nun kann jeder sich einen eigenen Shop hosten. Wie das geht, wirst du später erfahren. Hier geht es darum, den passenden Shop zu finden und dafür möglichst wenig Zeit und finanzielle Mittel zu opfern. Ein Onlineshop sollte nach Möglichkeit einfach und schnell einzurichten sein. Das ist aber nicht möglich.
Große Auswahl bei den Shopsystemen
Wer einen eigenen Shop betreiben will, muss darin Aufwand betreiben. Das heißt, dass man Artikel einstellen muss und zudem muss man sicher sein, welches Layout passend ist. Somit wird also doch etwas Aufwand nötig sein. Es genügt leider nicht, sich einen Onlineshop beim Anbieter X auszusuchen und diesen dann direkt zu betreiben. Somit erreicht man lediglich, dass man wie viele andere auch, einen Onlineshop hat.
Welcher Anbieter ist der richtige?
Die besten Onlineshop Systeme werden mit einer Shopsoftware angeboten, die recht teuer ist. Wer einen guten Shop haben will, entscheidet sich für eine Open Source Lizenz oder einfach für einen bezahlbaren Shop. Dieser wird dann monatlich bezahlt oder einmalig. Wichtig bei einem guten Shop ist der Support des Herstellers. Denn damit erhält man auch Neuerungen. Diese müssen bei vielen Shopanbietern nachträglich gekauft werden und sind teuer zu bezahlen.
Ein guter Shop lässt sich sehr einfach auf dem Webspace installieren. Aber gerade als Laie kann man sich eher schwer damit tun, einen eigenen Shop auf die Beine zu stellen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich für Einsteiger ein Shopsystem auszusuchen, wo das Hosting bereits enthalten ist, das so genannte Mietshop-System. Bei dieser Art von Shopsoftware muss man um das Hosting nicht mehr kümmern und man kann mit der Einrichtung sofort beginnen. Einige solche Anbieter sind zum Beispiel Shopify (aus Kanada), OmecoCloud, Jimdo und Wix (alle drei aus Deutschland). Eine vollständige Liste aller Anbieter zeigt das Informationsportal Webshop-Anbieter.de hier https://www.webshop-anbieter.de/shopsysteme-vergleich/ . Mit Hilfe dieser Übersicht kannst du alle Shopsysteme schnell miteinander vergleichen und so das passende für dich finden.
Außer dem guten Support und dem Hosting, solltest du auf jeden Fall darauf achten, ob die wichtigen Funktionen, die du für deinen Onlineshop brauchst, vom Webshop Anbieter auch angeboten werden. Ein Muss ist dabei das Vorhandensein von wichtigen SEO-Optionen. Denn dank einer guten Suchmaschinenoptimierung, kann dein Shop bei Google und anderen Suchmaschinen sichtbar sein und gute Positionen für die wichtigen Keywords einnehmen.
Was ist für den eigenen Shop am Anfang nötig?
Wenn du dich nicht für ein cloudbasiertes Shopsystem entscheidest, dann muss du zunächst einen eigenen Webspace anmieten. Es gibt hierfür sehr viele Hosting Anbieter im Netz. Man muss sicher sein, dass auf dem Webspace auch wirklich ein eigener Shop installiert werden kann. So braucht der Shop auf jeden Fall PHP und auch eine Datenbank für Kundendaten und Artikel. Es muss möglich sein, eine SSL Verschlüsselung zu installieren. Denn ohne die Verschlüsselung ist der Shop rechtswidrig und man muss mit einer Abmahnung rechnen. Heute sind die meisten Shops von Anfang an mit der SSL Verschlüsselung versehen. Somit fühlen sich Kunden direkt von Anfang an recht sicher und werden auch im Shop einkaufen gehen.
Nach der Anmeldung muss die Online Shop Software installiert werden. Das heißt, es wird per FTP auf den Server übertragen. Dabei muss auch aufgepasst werden, dass der richtige Verschlüsselungstyp vorhanden ist. Die Seiten sollten dann an der richtigen Stelle gefunden werden. Nun wird es also Zeit, sich mit der Materie zu beschäftigen. Es gibt natürlich auch bei jedem Webshop System eine gute Anleitung für die Installation. Diese ist meist einfach gehalten und man muss nur den Befehlen folgen.
Einrichtung des Shops
Bei der Einrichtung kann man sich natürlich auch professionelle Hilfe hinzuziehen. Die meisten jedoch sind so knapp bei Kasse, dass sie es zunächst selbst probieren. In einen guten Shop muss man aber etwas investieren und man muss auch bereit sein, dies zu tun. Der Shop kann dann nach den eigenen Wünschen gestaltet werden. Es ist wichtig, dass man weiß, wie die Einrichtung funktioniert. Gut ist, wenn man bereits ein eigenes Logo hat. Dieses lässt sich dann wunderbar integrieren.
Natürlich muss man immer in der Lage sein, die Einrichtung in kurzer Zeit zu realisieren. Die meisten wollen kein Geld verlieren und direkt etwas verdienen. Jetzt kann man also den eigenen Shop einrichten. Dies macht viel Spaß. Es kann ein gratis Shop genutzt werden. Wichtig ist immer, dass es ein Forum gibt, in dem man sich mitteilen kann. Es gibt dann eine große Community, die schnelle Hilfe leistet. Vielleicht kennt der eine oder andere es ja, dass man einen eigenen Onlineshop betreibt und die Shopsoftware liegt lahm. Leider kann auch das passieren.
Auf Sicherheit achten
Beim eigenen Onlineshop gibt es viele Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. So muss man immer aufpassen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Es ist wichtig, zu schauen, ob es Neuerungen gibt. Ist der Shop gratis kann man sich News anzeigen lassen, um neue Upgrades einzuspielen. Leider sind die meisten Hacker überaus findig und wissen genau, dass ein Shopsystem nicht unknackbar ist. Sie werden immer wieder nach Hintertürchen suchen und kommen so schnell an Daten heran, die sie eigentlich nicht interessieren sollten. Aber genau das sollte man als Shopbetreiber wissen. Es muss der Shop immer auf dem neuesten Stand sein.
Zertifikate und Trust-Siegel
Dein Webshop wird mehr Vertrauen erwecken, wenn dein Shop einige wichtige Zertifikate und Trust-Siegel hat. Einige solche Anbieter sind zb Trusted Shops. Der Anbieter wird dein Shop auf bestimmte Kriterien und Sicherheitsaspekte ausgiebig testen. Dafür muss aber dein Shop 1A sein um diesen Test bestehen zu können. Es empfiehlt es sich auch eine professionelle Hilfe zu holen (Freelancer oder Agentur) um eventuelle Fehler und Sicherheitslücken zu schließen.
Einige dieser Qualitätskriterien sind:
- Identität und Erreichbarkeit
- Datenschutz und Sicherheit
- Produkte und Kosten
- Lieferung und Zahlung
- Bestellprozess
- Widerruf
- Trusted Shops Käuferschutz
- Qualitätsindikatoren
- Bewertungen
- Erstattungen
- Rückmeldungen
Verschiedene Traffic-Quellen nutzen
Um die Besucher für deinen Shop zu bekommen kannst du verschiedene Traffic-Quellen nutzen. Wenn du dein Shop erst aufgebaust hast und nocht nicht bekannt bist, dann empfiehlt es sich den kostenpflichtigen Traffic einzkaufen. Das heißt die Besucher mittels Google Adwords und Facebook Ads zu holen. Sobald dein Shop etwas an Sichtbarkeit bei Google & Co. gewinnt, steigt auch die Besucherzahl über den organischen Traffic. Welche Traffic Sources du noch nutzen kannst und was du bei der Shoperstellung noch beachten solltest, erfährst du in dieser Anleitung für Einsteiger im E-Commerce https://www.webshop-anbieter.de/onlineshop-erstellen/ . Aufbau einer Facebook Fan Page und eines Instagram Accounts lohnt sich auf jeden Fall, da es absolut kostenlos ist und du so einen Kundenstamm aufbauen kannst und durch verschiedene Aktionen und Sales auf dein Shop aufmerksam machen kannst.
Was man als Shopbetreiber noch wissen sollte?
Leider ist es heute so, dass ein Shop sehr sicher sein muss. So muss man neben einer Datenschutzbestimmung auch die AGBs anzeigen lassen. Die Kunden müssen wissen, was mit ihren Daten passiert und nur wenn sie sich wirklich sicher fühlen, wird es auch ein guter Shop sein. Es muss also alles stimmen und stimmig sein. Ein zu bunter Shop wird nicht gern besucht. Auch wenn die Artikel unsortiert sind, wird der Shop eher die Kunden abschrecken als anlocken.
Wer es möchte, sollte sich unbedingt beim Shopanbieter informieren, was alles in den Shop muss, damit er auch sicher ist. So sollte es dann aber gelingen, einen guten und gern besuchten Shop einzurichten. Der Anbieter selbst spielt dabei eigentlich keine tragende Rolle. Man kann den Shop frei nach dem eigenen Geschmack aufbauen.