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So wirst Du ein erfolgreicher Händler im E-Commerce!

Seit Jahren befindet sich der Ecommerce Markt in Europa auf einem Wachstumskurs. Um bis zu 15 Prozent in Europa ist er im letzten Jahr gestiegen und verzeichnet mittlerweile einen Umsatz von bis zu 600 Mrd. Euro.

Diese Entwicklungen verwundern nicht, den schließlich ist der Kauf von Waren und Produkte über das Internet für die Kunden einfach. Ohne Öffnungszeiten, ohne Zeitdruck und Stress und einen Zugriff auf eine große Angebotsvielfalt, machen den Kauf im Internet interessant. So verwundert es aber auch nicht, dass immer mehr Unternehmen in diesem Bereich Fuß fassen möchten. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn die Zeiten in denen man einfach einen Onlineshop erstellte und die Umsätze laufen, sind vorbei.

Ohne eine Strategie kein Erfolg

Wer heute im E-Commerce Fuß fassen möchte, der braucht dafür eine umfassende Strategie. Dazu gehört zum Beispiel ein oder mehrere Produkte, die sich über das Internet verkaufen lassen. Grundsätzlich kann man alles über das Internet verkaufen, mittlerweile sogar frische Lebensmittel.

Doch je nachdem um was für Produkte es sich handelt, können die Umsätze noch mager ausfallen. Bleibt man nur bei den Lebensmitteln, so gibt es hier erste Angebote. Doch im Vergleich zu den Top-Angeboten die nachgefragt werden, dass sind vor allem Kleidung und Unterhaltungseletronik, ist die Nachfrage noch gering.

Auch muss man sich überlegen, wie man sich von der Masse der Händler im Internet abhebt. Umsätze wird man nur dann generieren, wenn man Besucher im Shop hat. Neben dem richtigen Produkt, gehört dazu auch das passende Marketing. Hier muss man sich überlegen, wie man im Internet auftreten möchte. Denn hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. So zum Beispiel über einen Shop auf der eigenen Internetseite oder aber die Nutzung von Plattformen, wie zum Beispiel Ebay, Amazon oder Facebook.

Gerade die bekannten Handelsplattformen haben natürlich den großen Vorteil, dass man hier sich Werbung sparen kann. Auch ist das Auffinden der Produkte wesentlich leichter, da man auf diesen Portalen Kunden mit einer Kaufabsicht hat. Im Vergleich aber zum eigenen Shop, muss man dafür entsprichte Abstriche beim Umsatz machen. Den es fallen entsprechende Gebühren für die Nutzung an.

Auch sollte man beachten, dass Preisdruck auf solchen Portalen durchaus größer sein kann, als im eigenen Shop. Wobei man generell immer den Preis zu seinem Produkt, aber auch zu ähnlichen Produkten bei anderen Händlern im Blick haben sollte. Ist man nämlich zu teuer, wird man nur wenig erfolg haben.

Kundenservice ist nicht zu vernachlässigen

Wobei gerade bei den Preisen, man auch seinen Kundenservice berücksichtigen muss. Einfach ein Produkt in das Internet zu stellen, funktioniert nicht. Heute muss man seinen Kunden einen umfangreichen Kundenservice bieten. Der Kundenservice fängt hierbei zum Beispiel an der Erreichbarkeit bei Fragen und Problemen rund um die Produkte und zu Bestellungen an. Hier sollte man über eine vernünftige und möglichst für den Kunden einfach nutzbare Struktur verfügen.

Zum Kundenservice gehört aber auch eine Vielzahl an Möglichkeiten der Bezahlung und natürlich der Versand. Nicht wenige Kunden legen mittlerweile großen Wert darauf, dass der Versand nicht nur kostenfrei ist, sondern auch schnell erfolgt. Beides sollte man entsprechend in seinem Konzept zum E-Commerce berücksichtigen und natürlich bei den Preisen für die Produkte auch entsprechend berücksichtigen. Denn gerade der schnelle Versand, erfordert auch eine schnell funktionierende Buchhaltung und Versandabteilung.

Hinsichtlich der Bezahlung, so sollte man hier vor allem die zahlreichen Online-Bezahlmöglichkeiten in den Blick nehmen. Das Online bezahlen ist gerade dann sehr wichtig, wenn man auch schnell versenden möchte.

Technik muss einfach sein

Zum Abschluss widmen wir uns noch der Technik. Die Technik ist gerade dann von Bedeutung, wenn man einen eigenen Shop im Internet einrichtet. Natürlich sollte man bei einem Shop immer darauf achten, dass die Seite einfach zu bedienen ist. Dazu gehört eine übersichtliche Führung vom Menü, eine ausführliche Vorstellung der Produkte und natürlich die Ladezeiten.

Damit Kunden einen guten Eindruck von einem Produkt bekommen, wird eine Artikelbeschreibung häufig mit zahlreichen Bildern versehen. Hierbei sollte man aber immer die Dateigröße im Blick haben. Den hat man diese nicht, kann sich dieses schnell bei den Ladezeiten für den Shop negativ bemerkbar machen. Hier sollte man sein Shop und insbesondere vorhandene Unterseiten regelmäßig überprüfen und bearbeiten.

Wie man letztlich erkennen kann, ist es gar nicht so einfach im E-Commerce Fuß zu fassen. Gerade weil man eine Strategie und Konzept benötigt.

ECommerce in USA und Europe

Ecommerce in USA und Europa: Was sind die Unterschiede?

Wer heute etwas kauft, ob neue Schuhe oder ein Computerspiel, so erfolgt dieses meist über das Internet. Dieser Umstand hat mehrere Gründe, angefangen von der größeren Angebotsauswahl, den Einsparmöglichkeiten durch die Angebotsvielfalt, aber es ist auch bequemer als der Einkauf in einem Ladengeschäft. Schließlich kauft man beim E-Commerce mit wenigen Klicks vom heimischen Sofa aus.

Wer sich mit dem E-Commerce näher beschäftigt, insbesondere mit dessen Entwicklung, der wird hierbei zahlreiche Unterschiede feststellen können. Gerade wenn man zum Beispiel den Online Handel in Europa mit den USA vergleicht. Welche das im Detail sind, kann man nachfolgend erfahren.

Diese Unterschiede gibt es bei den Kunden

Wenn die Rede vom E-Commerce ist, also dem Handel über das Internet, so kann man die USA hier als das Mutterland bezeichnen. Dort wurden ersten Versuche entnommen und dort waren auch die Geburtsstunden von bekannten Plattformen, wie zum Beispiel Amazon und Ebay.

Wenngleich die Handelsplattformen gleich sind, gibt es doch Unterschiede zwischen den USA und Europa. Ein gutes Beispiel ist hierbei das Bezahlen der Waren. Während in den USA die Mehrheit der Kunden die Kartenzahlung mit einer Kreditkarte bevorzugt, auch andere Online Bezahlmöglichkeiten sind weit verbreitet und werden genutzt. In Europa sieht es da anders aus. In Deutschland greifen zum Beispiel noch viele Kunden gerne zur klassischen Überweisung oder Lastschrift. Wobei man generell feststellen kann, dass auch in Deutschland und in Europa sich das Bezahlverhalten hin zu den Online Bezahlmöglichkeiten verändert. Bezahlmethoden wie Nachnahme die es durchaus in Europa gibt, findet man in den USA nicht.

Weitere Unterschiede gibt es aber auch beim Kaufverhalten. Während in den USA auf den virtuellen Einkaufszettel auch mal Lebensmittel landen, ist das in Europa noch nicht der Fall. In Europa spielen vor allem Güter wie Unterhaltselektronik, Kosmetik und Kleidung eine große Rolle im E-Commerce. Die Kunden in den USA und in Europa unterscheiden sich aber auch bei der Häufigkeit vom Einkaufen im Internet. Während Kunden in den USA mehrmals wöchentlich über das Internet bestellen, sieht das in Europa anders aus. Hier kaufen lediglich 25 Prozent einmal in der Woche ein, 63 Prozent sogar nur einmal im Monat.

Unterschiedliche Marktentwicklungen

Grundsätzlich muss man noch anmerken, dass sich der Ecommerce-Markt in den USA und Europa unterschiedlich entwickelt. Während der Markt in den USA weitgehend gesättigt ist und man mit ersten Rückgängen rechnet, so zum Beispiel um 1.9 Prozent. Sieht es in Europa anders aus, hier befindet sich der Markt seit Jahren im Aufwind. Wobei die Entwicklungen in Europa unterschiedlich stark voran schreiten. Das hat einfach mit den unterschiedlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den EU-Ländern zu tun, die ungleicher ausfallen, als in den USA.

Generell hat man auf Europa gesehen einen durchschnittlichen Wachstum von 15 Prozent im Jahr, wobei gerade in Ost-Europa der Ecommerce-Markt noch wenig entwickelt ist. Gerade wenn man hier mit Ländern wie Deutschland oder England vergleicht. Der Umsatz im E-Commerce beträgt in Europa rund 600 Milliarden Euro und in den USA rund 430.000 Mio. Euro. Auch hier zeigt sich, dass die Unterschiede gewaltig sind. Was aber alleine dem Umstand geschuldet ist, dass Europa hinsichtlich der möglichen Kundenzahl einen größeren Markt zu bieten hat.